Presseberichte
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report am Sonntag
vom 08.01.2017Auszeichnung für Manfred Lehnen
Der jahrgangsbeste Bestattermeister 2017 im Saarland kommt in diesem Jahr aus Mönchengladbach. Bei der Meisterfeier 2017 ehrte die Ministerpräsidentin des Saarlandes, Annegret Kramp-Karrenbauer, die Jahrgangsbesten und hob hervor: "Der Meisterbrief nimmt in der Fachkräfteversorgung eine Schlüsselrolle ein. Er ist das Herzstück des Mittelstandes."
Bestattermeister Manfred Lehnen nahm diese Ehrung mit großer Freude entgegen. Für sein Unternehmen sagt er: "Mit dem Bestattermeister können wir unsere Kunden noch qualitativ hochwertiger und innovativer beraten." Bestattungen Lehnen befindet sich jetzt im fünften Jahr in den extra für diesen Firmenzweig gebauten Räumen auf der Viersener Straße 282 in Mönchengladbach. Hier können wir Angehörige beraten, die Verstorbenen würdevoll versorgen, Verabschiedungen durchführen und für unsere Kunden immer ansprechbar sein", sagt Bestattermeister Manfred Lehnen.
MÖNCHENGLADBACHER STADTPOST
vom 20.09.2012Ein Abschied in Würde
Bei seiner Arbeit als Gärtnermeister hat Manfred Lehnen schon viele Hinterbliebene in ihrer Trauer begleitet. "Durchschnittlich hat ein Friedhofsgärtner gut 17 Jahre Kontakt zu den Hinterbliebenen", ist die Erfahrung des 46-Jährigen. In dieser Zeit erlebt er alle Phasen der Trauer mit und weiß, wie wichtig die richtige Wahl des Grabes und die richtige Form des Abschiednehmens ist. "Gerade bei der Grabwahl werden viele Fehler gemacht", ist ihm dabei immer wieder aufgefallen.
Vorsorge-Beratung
Und der Grund ist einleuchtend. "Ein Bestatter hat etwa sechs Wochen bis drei Monate mit den Hinterbliebenen zu tun", sagt Lehnen. "Er erlebt die Langzeitfolgen einer falschen Entscheidung nicht unbedingt." Deshalb hat sich Manfred Lehnen entschlossen, hier anzusetzen und eine Ausbildung zum fachgeprüften Bestatter gemacht. Vor gut einem Jahr hat der 46-Jährige zusammen mit seiner Frau Michaela Bestattungen Lehnen eröffnet. "Wichtig ist, dass man für die Hinterbliebenen da ist, ihnen zuhört und ihnen Zeit und Raum gibt, von dem Verstorbenen zu erzählen", sagt Lehnen. Auch nach der Beerdigung ist die Begleitung der Trauernden wichtig. Ist der Trauerfall eingetreten, gilt es, mit Einfühlungsvermögen den Hinterbliebenen bei der Organisation der Bestattung zur Seite zu stehen. Dabei geht es um weit mehr, als die Erledigung der Formalitäten. "Viele Trauernde wollen über den Verstorbenen reden", sagt Lehnen. "Die Bestattung muss zu ihm passen, soll aber auch den Angehörigen Trost spenden." Das richtige Grab hilft dabei, die Trauer zu bewältigen. "Oft brauchen Trauernde die Grabpflege, weil ihnen wichtig ist, etwas für den Verstorbenen zu tun", sagt er. Anonyme oder teilanonyme Bestattungen sind für Angehörige daher oft schwer zu verkraften. Ein Aspekt, der auch bei Vorsorge-Beratungen eine Rolle spielt. Denn schon zu Lebzeiten machen sich viele Menschen über ihre Beerdigung Gedanken, um Angehörige nicht zu belasten. "Es geht darum, einen würdevollen Abschied zu ermöglichen - für den Verstorbenen und die Angehörigen", betont Bestatter Manfred Lehnen.